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Mittwoch, 31. Juli 2013
28.7.- 31.7.
swantje neuseeland, 11:29h
Vorvorgestern kam die Thailänderin endlich in unsere Familie. Wir sind gleich am Anfang alle zusammen (Gastmutter, Gastschwestern und ich) Einkaufen gefahren. Wir haben viele interessante Produkte gesehen und Leute getroffen. Nach dem Einkaufen haben wir alle unsere Lunchboxes fertig machen müssen. Am nächsten Tag war ja Schule. Also Schuluniform fertig gemacht, geduscht und sich in das selbst gemachte Bett gelegt...Haaach...
Der erste Schultag. Die Schuluniform saß noch nicht so, wie sie sitzen sollte, aber es ist ja keinem aufgefallen, also war es nicht schlimm. Das erste was einem auffällt , wenn man auf die in der Schule vorhandenen Pläne guckt, ist, dass eine Schulstunde eine volle Stunde lang ist. Außerdem kann man sich Laptops leihen, oder seinen eigenen mitbringen. Wir haben uns alle zusammen in der Bibliothek getroffen und haben 3 std. mit warten verbracht. Warten auf Lehrer, Warten auf Stundenplan und Warten darauf, dass endlich was passiert. Wir haben aber auch viele nette Bekanntschaften gemacht. Zum Beispiel die einer Australierin oder die einer Koreanerin. Das Warten hatte eine kurze Zeit ein Ende gehabt, als wir einen Rundgang durch die Schule gemacht haben...Das wird lange dauern bis ich mich dort zurecht finde. Die Fächerwahl war auch sehr interessant. Wir haben Zettel bekommen und wussten nicht was die bedeuten. Endlich hatten wir dann eine Person gefunden, die das wissen könnte, die es dann aber auch nicht wusste. Also schrieben wir unsere Fächerwahl einfach auf die Rückseite. Einen Augenblick später kam ein Mann zu uns und tippte nur der Reihe nach unsere Fächer in den Computer und heraus kam unserer fertiger Stundenplan mit allen Fächern, die wir gewählt hatten. Angenehm! Anders wie uns gesagt wurde waren nicht Mathe, Englisch und eine Naturwissenschaft die Pflichtfächer sondern Englisch, Physical Education (Sport), Skills for Living (ich denke mal ähnlich wie Hauswirtschaft, allerdings machen die gerade Erste-Hilfe-Kurs)und Religious Education (Religion). Das für Year 12. Ich habe Painting (Zeichnen und Malen), Outdoor Education (Sport draußen wie z.B. Surfen und Klettern) und Drama (Theater spielen). Chaple (Ähnlich wie Kirche, Schüler motivieren und informieren) hatten wir auch. Das ist in einer kleinen Kapelle mit der gesamten Schulgemeinschaft. Vor der Kapelle muss sich der Jahrgang in einer Reihe aufstellen. Mein erstes Fach, nach Chaple, war Painting. Ich sollte eine Blume malen um mich einzuordnen. Das Fach macht sehr Spaß, man lernt viele Techniken und darf beim Zeichnen Musik vom Handy hören. Für dieses Fach musste ich mir einen Laptop leihen. Danach hatte ich Study. Das ist ein bisschen wie stille Arbeitszeit, wo Hausaufgaben gemacht werden und Aufgaben aus dem Unterricht beendet werden. Eine andere Deutsche ist auch in dem Fach und hatte genauso wenig zu tun wie ich. Also haben wir heimlich Schokolade gegessen und die schöne Aussicht aus dem Fenster genossen. Nach der Schule hatte ich alle anderen aus meiner Familie schnell gefunden. Dann sind wir nach Hause gefahren.
Der zweite Schultag war schon ein bisschen spektakulärer. Wieder haben wir uns in der Bibliothek getroffen. Erste Stunde hatten wir normal Unterricht. Ich hatte Drama und habe das Fach echt lieb. Die sind alle echt nett und da kann man richtig aus sich raus gehen. Trotzdem versteht man (manchmal) nichts... Danach hatten wir Orientierung und wurden mit einem Kleinbus durch Dunedin gefahren und haben uns alles angeschaut. Es gibt so viele schöne Plätze. Wir waren an einer alten Kirche, wo ich den Namen von vergessen habe.
Wir waren an der Baldwin Street (steilste Straße der Welt) und sind einmal hoch gelaufen und haben Fotos gemacht.
Wir waren Hot Chocolate trinken und sind auf dem Weg dahin an wunderschönen Gebäuden vorbei gekommen.
Wir waren auf einem Berg (was auch immer das jetzt genau war weiß ich leider auch nicht) und haben Fotos gemacht. Wunderschöne Fotos von Dunedin und dem Meer.
Zum Schluss waren wir an einem Bahnhof.
Der war in der Nähe von der Cadbury Fabrik. Cadbury ist eine sehr beliebte Schokolade in Neuseeland. Ein bisschen zu vergleichen mit Milka. Danach mussten wir wieder in den Unterricht und hatten eigentlich Outdoor Education, aber irgendwie war das doch Study. Hmmh. Englisch, als letztes Fach für den Tag, war nicht sehr schön. Wir haben bis zum 2.9. eine wunderschöne Aufgabe, die auf keinen Fall mit Grammatikfehlern beendet werden soll. Wir sollen einen Film analysieren. Ich freue mich. Nach der Schule war ich beim Badminton Training. Das macht sehr Spaß. Da will ich auf jedenfall nochmal hin. Hier sind die Leute echt cool, aber viel jünger als ich (war ja auch für Year 10/11).
Heute war es schon ein bisschen mehr Alltag. Ich habe zwar viele nette Leute kennengelernt, allerdings war dieser Schultag der erste richtige an dem wir auf uns gestellt waren. Mein erstes Fach war Skills for Living. In diesem Fach mache ich den Erste-Hilfe-Kurs nochmal. Im großen und ganzen fand ich die letzte Skills-for-Living-Schulstunde aber nicht so reizend. Danach war wieder das langweilige und trotzdem anstrengende Englisch. Sich die ganze Zeit zu konzentrieren und dann auch noch so Spaß machende Aufgaben zu bewältigen ist echt das Schönste(...). Eigendlich habe ich aber die ganze Stunde außerhalb der Klasse verbracht, da ich versucht habe meinen Laptop auf das Schulsystem zu installieren. Das hat aber doch länger gedauert als erwartet. Denn die folgende Painting Stunde war ich fast komplett auch nicht da. Laptop war installiert, aber das ist nicht das einzige, was zu organisieren ist. Einmal nur kurz zwei Bilder drucken kann halt auch mal ne halbe Stunde dauern, wenn man nicht weiß wie das funktioniert. Anschließend wieder warten, denn wir hatten Studys und wie gesagt immer noch nichts zu tun. Also haben wir versucht im Internet Filme zu schauen, da das Internet auf meinem Laptop nun auch in der Schule funktioniert. Nach dieser Schulstunde hatten wir International Meeting, bei dem sich alle international students in einem Raum treffen. Dort haben sich dann Fachlehrer vorgestellt. Zum Beispiel die Lehrer die für das Gebiet Sport, Religion oder Musik zuständig sind. Drama ist immernoch mein Lieblingsfach. Wir haben Spontantheater gespielt. Aber auf Englisch rauszuhören, dass es um Spontantheater geht, ist auch ne Leistung. Dann hatten alle deutschen internationals zusammen Outdoor Education. Wir sind an einer Kletterwand in der Schule hochgeklettert und haben gelernt uns gegenseitig zu sichern, da wir noch auf richtigen Bergen rumklettern werden. Als die Schule aus war, merkte ich, dass es schon ne halbe Stunde zu spät war und meine Gastmutter uns 3 abholen wollte. Die habe ich dann auch alle angetroffen. Also ganz zufrieden waren sie nicht. Uuuups.
Der erste Schultag. Die Schuluniform saß noch nicht so, wie sie sitzen sollte, aber es ist ja keinem aufgefallen, also war es nicht schlimm. Das erste was einem auffällt , wenn man auf die in der Schule vorhandenen Pläne guckt, ist, dass eine Schulstunde eine volle Stunde lang ist. Außerdem kann man sich Laptops leihen, oder seinen eigenen mitbringen. Wir haben uns alle zusammen in der Bibliothek getroffen und haben 3 std. mit warten verbracht. Warten auf Lehrer, Warten auf Stundenplan und Warten darauf, dass endlich was passiert. Wir haben aber auch viele nette Bekanntschaften gemacht. Zum Beispiel die einer Australierin oder die einer Koreanerin. Das Warten hatte eine kurze Zeit ein Ende gehabt, als wir einen Rundgang durch die Schule gemacht haben...Das wird lange dauern bis ich mich dort zurecht finde. Die Fächerwahl war auch sehr interessant. Wir haben Zettel bekommen und wussten nicht was die bedeuten. Endlich hatten wir dann eine Person gefunden, die das wissen könnte, die es dann aber auch nicht wusste. Also schrieben wir unsere Fächerwahl einfach auf die Rückseite. Einen Augenblick später kam ein Mann zu uns und tippte nur der Reihe nach unsere Fächer in den Computer und heraus kam unserer fertiger Stundenplan mit allen Fächern, die wir gewählt hatten. Angenehm! Anders wie uns gesagt wurde waren nicht Mathe, Englisch und eine Naturwissenschaft die Pflichtfächer sondern Englisch, Physical Education (Sport), Skills for Living (ich denke mal ähnlich wie Hauswirtschaft, allerdings machen die gerade Erste-Hilfe-Kurs)und Religious Education (Religion). Das für Year 12. Ich habe Painting (Zeichnen und Malen), Outdoor Education (Sport draußen wie z.B. Surfen und Klettern) und Drama (Theater spielen). Chaple (Ähnlich wie Kirche, Schüler motivieren und informieren) hatten wir auch. Das ist in einer kleinen Kapelle mit der gesamten Schulgemeinschaft. Vor der Kapelle muss sich der Jahrgang in einer Reihe aufstellen. Mein erstes Fach, nach Chaple, war Painting. Ich sollte eine Blume malen um mich einzuordnen. Das Fach macht sehr Spaß, man lernt viele Techniken und darf beim Zeichnen Musik vom Handy hören. Für dieses Fach musste ich mir einen Laptop leihen. Danach hatte ich Study. Das ist ein bisschen wie stille Arbeitszeit, wo Hausaufgaben gemacht werden und Aufgaben aus dem Unterricht beendet werden. Eine andere Deutsche ist auch in dem Fach und hatte genauso wenig zu tun wie ich. Also haben wir heimlich Schokolade gegessen und die schöne Aussicht aus dem Fenster genossen. Nach der Schule hatte ich alle anderen aus meiner Familie schnell gefunden. Dann sind wir nach Hause gefahren.
Der zweite Schultag war schon ein bisschen spektakulärer. Wieder haben wir uns in der Bibliothek getroffen. Erste Stunde hatten wir normal Unterricht. Ich hatte Drama und habe das Fach echt lieb. Die sind alle echt nett und da kann man richtig aus sich raus gehen. Trotzdem versteht man (manchmal) nichts... Danach hatten wir Orientierung und wurden mit einem Kleinbus durch Dunedin gefahren und haben uns alles angeschaut. Es gibt so viele schöne Plätze. Wir waren an einer alten Kirche, wo ich den Namen von vergessen habe.





Heute war es schon ein bisschen mehr Alltag. Ich habe zwar viele nette Leute kennengelernt, allerdings war dieser Schultag der erste richtige an dem wir auf uns gestellt waren. Mein erstes Fach war Skills for Living. In diesem Fach mache ich den Erste-Hilfe-Kurs nochmal. Im großen und ganzen fand ich die letzte Skills-for-Living-Schulstunde aber nicht so reizend. Danach war wieder das langweilige und trotzdem anstrengende Englisch. Sich die ganze Zeit zu konzentrieren und dann auch noch so Spaß machende Aufgaben zu bewältigen ist echt das Schönste(...). Eigendlich habe ich aber die ganze Stunde außerhalb der Klasse verbracht, da ich versucht habe meinen Laptop auf das Schulsystem zu installieren. Das hat aber doch länger gedauert als erwartet. Denn die folgende Painting Stunde war ich fast komplett auch nicht da. Laptop war installiert, aber das ist nicht das einzige, was zu organisieren ist. Einmal nur kurz zwei Bilder drucken kann halt auch mal ne halbe Stunde dauern, wenn man nicht weiß wie das funktioniert. Anschließend wieder warten, denn wir hatten Studys und wie gesagt immer noch nichts zu tun. Also haben wir versucht im Internet Filme zu schauen, da das Internet auf meinem Laptop nun auch in der Schule funktioniert. Nach dieser Schulstunde hatten wir International Meeting, bei dem sich alle international students in einem Raum treffen. Dort haben sich dann Fachlehrer vorgestellt. Zum Beispiel die Lehrer die für das Gebiet Sport, Religion oder Musik zuständig sind. Drama ist immernoch mein Lieblingsfach. Wir haben Spontantheater gespielt. Aber auf Englisch rauszuhören, dass es um Spontantheater geht, ist auch ne Leistung. Dann hatten alle deutschen internationals zusammen Outdoor Education. Wir sind an einer Kletterwand in der Schule hochgeklettert und haben gelernt uns gegenseitig zu sichern, da wir noch auf richtigen Bergen rumklettern werden. Als die Schule aus war, merkte ich, dass es schon ne halbe Stunde zu spät war und meine Gastmutter uns 3 abholen wollte. Die habe ich dann auch alle angetroffen. Also ganz zufrieden waren sie nicht. Uuuups.
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